Die 10 Schönsten Straßen in Edinburgh
Edinburgh ist eine Stadt voller Geschichte, Charme und wunderschöner Straßen. An jeder Ecke gibt es etwas Besonderes zu entdecken – von engen Gassen und breiten Boulevards bis hin zu versteckten, ruhigen Wegen. Die Stadt zeigt ihren Charakter durch Architektur und Straßenbild – eine einzigartige Mischung aus Alt und Neu.
Egal ob du große georgianische Häuser oder mittelalterliche Steinmauern liebst, hier wirst du etwas finden, das dich begeistert. Diese 10 Straßen gehören zu den schönsten in ganz Edinburgh. Jede hat ihren eigenen Stil, ihr eigenes Gefühl – und ihre ganz eigene Geschichte.
1. Circus Lane
Circus Lane ist ein echter Geheimtipp in Edinburgh. Die ruhige, kopfsteingepflasterte Straße liegt im Viertel Stockbridge und ist bekannt für ihre friedliche Atmosphäre. Sie ist zwar nur ein paar hundert Meter lang, gehört aber zu den meistfotografierten Straßen der Stadt. Die hübschen Mews-Häuser mit Efeu, Blumen und bunten Türen sehen aus wie aus einem Bilderbuch.
Hier fühlt man sich weit entfernt vom städtischen Trubel – perfekt für einen gemütlichen Spaziergang. Die Anwohner pflegen liebevoll ihre Pflanzen, Fahrräder stehen dekorativ vor den Hauseingängen. Ob romantischer Spaziergang oder Fotoshooting: Dieser Ort ist ein echtes Edinburgh-Highlight.
2. Victoria Street
Victoria Street ist eine der bekanntesten Straßen Edinburghs. Sie schlängelt sich sanft vom George IV Bridge hinunter bis zum Grassmarket. Ihre farbenfrohen Schaufenster – bemalt in Blau, Rot, Lila und Gelb – machen sie einzigartig. Die bunten Fassaden stehen im Kontrast zu den alten Steinmauern und verleihen der Straße eine lebendige, charmante Atmosphäre. Viele der Läden sind individuell, mit handgemachten Waren, Büchern oder Kaffee.
Man sagt, dass diese Straße die Inspiration für die Winkelgasse in den Harry-Potter-Büchern war. Ihre Struktur mit unterschiedlichen Ebenen, kleinen Treppen und eisernen Geländern wirkt wie aus einer anderen Welt. Victoria Street vereint historische Architektur, kreative Läden und ein wenig Magie – perfekt für einen entspannten Bummel.
3. Dean Village
Versteckt entlang des Water of Leith liegt Dean Village – kein typischer Straßenzug, sondern ein verwunschener Ort, der sich wie eine eigene kleine Welt anfühlt. Die engen, gewundenen Gassen wirken wie aus einem Gemälde. Steinbrücken überspannen leise Bäche, moosbedeckte Dächer neigen sich dem Wasser zu, und bunte Blumenkästen schmücken die grauen Steinfassaden.
Früher war Dean Village ein Mühlenviertel, und einige Spuren dieser Zeit sind noch erhalten. Die Ruhe ist beeindruckend – kaum zu glauben, dass man nur Minuten von der geschäftigen Princes Street entfernt ist. Die Kopfsteinpflastergassen laden zum Innehalten ein – einer der friedlichsten Orte in ganz Edinburgh.
4. Royal Mile
Die Royal Mile erstreckt sich vom Edinburgh Castle bis zum Palace of Holyroodhouse und bildet das historische Rückgrat der Stadt. Es ist nicht nur eine Straße, sondern eine Reihe von Gassen und Plätzen – voller Geschichte und Charakter. Vom mittelalterlichen Wohnhaus bis zum geheimnisvollen Innenhof: Die Royal Mile erzählt Edinburghs Vergangenheit Schicht für Schicht.
Während man sie entlanggeht, mischen sich Dudelsackklänge mit Stimmen von Touristengruppen und Straßenkünstlern – lebendig und doch zeitlos. Hier befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die St Giles’ Cathedral, das schottische Parlament oder Mary King’s Close. Trotz des Andrangs wirkt alles authentisch – jeder Pflasterstein scheint seine eigene Geschichte zu erzählen.
5. Ramsay Garden
Am Hang des Castle Hill liegt Ramsay Garden – ein Ensemble von roten Dächern und weißen Fassaden, das malerisch den Hang hinunterläuft. Die Gebäude wurden Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und sollten Kunst und Wohnraum vereinen. Das Ergebnis? Eine der schönsten und kreativsten Straßen Edinburghs im Stil des Scots Baronial und der englischen Arts-and-Crafts-Bewegung.
Von der Ramsay Lane aus genießt man einen fantastischen Blick über die New Town. Besonders bekannt ist die Ansicht von den Princes Street Gardens. Wer aber selbst hindurchspaziert, entdeckt feine Details: bemalte Balkone, verspielte Schnitzereien und Fenster, in denen sich das Licht wunderbar bricht.
6. West Bow
West Bow ist eine geschwungene, mittelalterliche Straße, die den Grassmarket mit Victoria Street verbindet. Ein Spaziergang hier gleicht einer Zeitreise: Häuser lehnen sich zueinander, die Steine erzählen von Jahrhunderten. Einst stand hier das Stadttor – noch heute erinnert viel an das 17. Jahrhundert, inklusive alter Ladenschilder und enger Gehwege.
Heute reihen sich Antiquitätenläden, Künstlerboutiquen und Cafés aneinander. Bei schönem Wetter sitzen Gäste draußen und genießen die Atmosphäre. Hier trifft Geschichte auf Boho-Flair – perfekt zum Stöbern, Schauen und Träumen.
7. Cockburn Street
Cockburn Street (ausgesprochen „Co-burn“) ist eine leicht geschwungene Straße, die die Royal Mile mit dem Bahnhof Waverley verbindet. Sie wurde im 19. Jahrhundert gebaut, um den Zugang vom Altstadtzentrum zum Bahnhof zu erleichtern – und passt sich optisch nahtlos ins historische Stadtbild ein.
Cockburn Street versprüht etwas Geheimnisvolles: mit ihren hohen gotischen Fenstern, geschwungenen Fassaden und verspielten Schildern über den Geschäften. Hier gibt es Plattenläden, Buchhandlungen und kleine Handwerksgeschäfte. Ein kurzer Weg – mit viel zu entdecken.
8. Calton Hill
Zwar ist Calton Hill eher ein Hügel als eine Straße, doch die Wege und Straßen dorthin – besonders Royal Terrace und Regent Road – bieten mit die schönsten Aussichten in Edinburgh. Royal Terrace ist gesäumt von georgianischen Stadthäusern mit zeitloser Eleganz. Von oben reicht der Blick bis zum Firth of Forth.
Auf dem Hügel selbst stehen mehrere Denkmäler. Er ist bei Sonnenuntergang sehr beliebt – sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen. Wer hier hochläuft, erlebt, wie die Stadt vom noblen Wohnviertel in weite Landschaft übergeht – mit jedem Schritt eine neue Perspektive.
9. Great King Street
Mitten in der New Town liegt Great King Street, eine breite, elegante Straße und Paradebeispiel für georgianische Stadtplanung. Die Häuser wirken wie aus einem Guss – mit klaren Linien, hohen Fenstern und schmiedeeisernen Balkonen. Alles atmet den Geist des 18. Jahrhunderts.
Trotz ihres Prunks ist die Straße ruhig und grün. Große Bäume säumen die Gehwege, Katzen dösen auf Fensterbänken. Wer Architektur liebt, wird hier glücklich – ein stilles Juwel der Aufklärung.
10. Melville Street
Melville Street verläuft durch das West End – geradlinig, vornehm und beeindruckend. Hier reihen sich Konsulate, stilvolle Büros und elegante Wohnungen aneinander. Die klassizistischen Fassaden, großzügigen Gehwege und gepflegten Bäume verleihen der Straße einen fast feierlichen Charakter.
Im Frühling und Sommer blühen die Gärten hinter den Häusern auf und bringen Leben in die stille Würde. Ob auf dem Weg zu einem Geschäftstermin oder beim entspannten Flanieren – Melville Street zeigt Edinburghs stilvolle Seite.
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